Was ist, wenn Kunden einfach nicht mehr in Ihr Studio kommen können?
Im Zuge der Corona-Pandemie wurden alle "nicht-systemrelevanten" Unternehmen von heute auf morgen gezwungen zu schließen. Und auch wenn die Virus-Krise nur temporär ist, kann sie leicht eine ernste Unternehmenskrise nach sich ziehen, die viel länger anhält.
Wenn Sie etwas in dieser Krise tun sollten dann ist es vor allem das: bleiben Sie mit Ihren Kunden in Verbindung! Hier sind ein paar Möglichkeiten:Viele Nagel- oder Beautystudios haben E-Mail Adressen von ihren Kunden. Dies ist die perfekte Gelegenheit diese zu nutzen und Ihren Kunden Sicherheit im Umgang mit der Corona-Krise in Ihrem Studio zu geben.
Die erste E-Mail sollte daher den Fokus darauf legen, was Sie im Salon tun, um Ihre Kunden vor dem Virus zu schützen. Zeigen Sie Ihren Kunden z.B. die Maßnahmen auf, die Sie in Ihrem Studio regelmäßig durchführen um das Equipment und Ihr Studio zu reinigen und zu desinfizieren.
Es ist auch in Ordnung, Ihren Kunden zu sagen, dass es Sie zwar ebenso unglücklich macht, die soziale Isolation einzuhalten, es aber noch wichtiger ist, die Sicherheit im Studio zu gewährleisten. Versichern Sie Ihren Kunden, dass der Schutz der Gesundheit immer an erster Stelle steht!
In den nächsten E-Mails können Sie Updates zur Situation geben, wann Ihr Studio wieder öffnet und wie sich Ihre Kunden zuhause mit Nail- und Beauty-Treatments über Wasser halten können.
Vermutlich hat Ihr Studio schon eine Social Media Präsenz. Falls Sie sich bislang darum nur nebenher gekümmert haben, ist jetzt der richtige Moment gekommen, dem Hobby etwas geschäftliche Ernsthaftigkeit beizumessen.
Teilweise können Sie für Ihren Social Media Content auf den Inhalt Ihres E-Mail Marketings zurückgreifen. Auch hier ist es eine gute Idee, mit Posts (inklusive Text, Bildern und Videos) über Ihren Umgang mit dem Virus zu starten und dann regelmäßig Updates zur Situation zu geben.
Social Media ist vor allem auch eine großartige Möglichkeit, Ihr Studio und Ihr Unternehmen "menschlicher" erscheinen zu lassen, besonders in Krisenzeiten. Bleiben Sie mit Ihren Kunden in Verbindung, teilen Sie Ihre eigenen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus und fragen Sie, was Ihre Kunden tun und wie sie mit Corona umgehen.
Letztlich ist Social Media eine Chance eine Online Community zu kreieren. Über Social Media in Verbindung zu bleiben ist eine der besten Kommunikationsmöglichkeiten während dieser Krise.
Wenn Sie einen Salon besitzen, haben Sie vielleicht das Gefühl, dass Sie gar keine eigene Website benötigen. Eventuell erhalten Sie ja allein durch den guten Standort Ihres Salons und eine versierte Social-Media-Präsenz genug Kundschaft.
Eine Website ist jedoch immer noch das erste, wonach Kunden im Internet suchen, wenn sie sich für Ihren Salon interessieren. Es ist hilfreich, eine eigene Website zu erstellen, wenn auch nur, um die aktuelle Situation zu thematisieren. Wenn Sie bereits eine Website haben, ist dies ein guter Zeitpunkt, um sie aufzufrischen.
Sie könnten beispielsweise unterschiedliche Kosmetikartikel online verkaufen und an Ihre Kunden versenden. Verdienen Sie sich so ein Zubrot, während Ihr Salon geschlossen ist .
Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um Ihre Produktpalette zu erweitern. Kurzfristig ist der Verkauf von Handdesinfektionsmitteln eine gute Möglichkeit, Gewinn zu erzielen, während Sie zugleich mit Ihren Kunden in Verbindung bleiben!
Jetzt wissen Sie, wie Sie in dieser Krise mit Ihren Kunden in Verbindung bleiben können. Aber wissen Sie auch, wie Sie Ihren Salon das ganze Jahr über zum Erfolg führen?
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